Alle Jahre wieder…

…in der Weihnachtszeit wird die Feuerwehr zu Einsätzen gerufen, weil ein Weihnachtsbaum oder ein Adventkranz in Flammen steht. Zwischen dem ersten Advent und dem Dreikönigstag müssen Feuerwehren etwa 500 Wohnungsbrände löschen. Diese Brände verursachen nicht nur erheblichen Sachschaden, sondern führen auch zu Verletzten und manchmal sogar zu Todesfällen.

Die Adventzeit sollte die besinnlichste Zeit des Jahres sein, und die Weihnachtstage sollen festliche Freude bringen. Für die Feuerwehren ist das leider anders, denn sie werden in dieser Zeit etwa dreimal häufiger zu Bränden durch offenes Feuer oder Licht gerufen als sonst im Jahr. Die Hauptursache für diese Brände sind in der Regel trockene Adventkränze und Weihnachtsbäume, die in der warmen Zimmerluft schnell austrocknen und äußerst entzündlich werden. Auch wenn sie scheinbar frisch und grün aussehen, können sie wie Zunder in Brand geraten und dann Vorhänge, Möbel und die gesamte Wohnung in kürzester Zeit in Flammen setzen.

Tipps gegen feurige Festtage:

Sie wollen echten Kerzenschein, keine elektrischen Lichterketten am Heiligen Abend – mit ein bisschen Vorsicht und unseren Tipps können Sie das Risiko klein halten:

Adventkranz:

  • Achten Sie auf genügend Abstand zu Vorhängen
  • Wechseln Sie heruntergebrannte Kerzen aus
  • Stellen Sie den Kranz auf eine feuerfeste Unterlage und verzichten Sie auf ein Tischtuch
  • Lassen Sie den Adventkranz nie allein, wenn die Kerzen brennen

Weihnachtsbaum:

  • Achten Sie auf genügend Abstand zwischen Christbaum und Vorhängen
  • Verwenden Sie geeignete Kerzenhalter und stellen Sie die Kerzen senkrecht (wenn die Äste nach ein paar Tagen nachgeben, dann die Kerzen nachjustieren)
  • Lassen Sie den Baum nie allein, wenn Kerzen darauf brennen
  • Lassen Sie auch sonst brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt
  • Wechseln Sie heruntergebrannte Kerzen aus
  • Stellen Sie Handfeuerlöscher oder Löschdecke bereit
  • Wenn es trotzdem brennt: den Feuerwehr-Notruf 122 alarmieren (oder den internationalen Notruf 112), halten Sie Fenster und Türen geschlossen
  • Die Grundregel: Nadelt der Baum schon stark ab, verzichten Sie aufs letzte Anzünden – es könnte ein feuriger Abschied werden.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme können Sie den Baum mit elektrischen Lichterketten schmücken, um eine stimmungsvolle Beleuchtung zu gewährleisten, wenn der Baum zu trocken für echte Kerzen ist.

Vorsichtshalber sollten Sie auch rund um den Jahreswechsel mit möglichen Stromausfällen aufgrund von Schnee, Eis oder Wind rechnen. Stellen Sie eine Taschenlampe, ein Batterieradio und einen kleinen Vorrat bereit, um vorbereitet zu sein. Ein trockener Weihnachtsbaum ist definitiv keine gute Lichtquelle!

Die Blutbank St.Pölten veranstaltet mit der FF Kematen am 5. November von 9 bis 12 Uhr ein Blutspenden. Jede und Jeder ist herzlichst eingeladen Blut zu spenden.

Wo: Im Feuerwehrhaus der FF Kematen, 9.Straße 9

Wann: 5. November von 9 bis 12 Uhr

Ausweis nicht vergessen.

Am 7. Oktober findet der diesjährige Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich statt. Dabei werden die mehr als 8.000 Sirenen sowie die App „KATWARN Österreich/Austria“ ausgelöst.

Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

2023_Zivilschutzalarm_Plakat_A4-DE-V20230711_Ansicht_zsv

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Bitte beachten und einhalten sowie sofort bei jeglichen Anzeichen das jemand Feuer unangemeldet anzündet bei der Polizei melden. Sollten Sie einen Brand schon beobachten Notruf 122 wählen.

 

Waldbrand_VO_BHAM_2023.pdfsig

 

Warnung vor Teelichtöfen
In der Öffentlichkeit kursieren immer Anleitungen, um Räume kostengünstig aufheizen zu können. Ein vermeintlicher Geheimtipp: Teelichtöfen.
Teelichtöfen sind im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich.
Die Temperatur im Innern eines einzelnen Teelichts kann bis auf 250 Grad ansteigen. Stehen nun mehrere Teelichter – wie in einem Teelichtofen – nah beieinander und wird die Wärme darüber hinaus gestaut, kann es innerhalb von Sekunden zu einem Wachsbrand kommen.
Kerzenwachs beginnt je nach Zusammensetzung bereits ab 280 Grad zu brennen. Dabei kann schlagartig eine bis zu 1m hohe Flamme entstehen – ein Teelichtofen wird hier eher dazu führen, dass die Flammenbildung in die Breite geht.
Falls es zu einem Wachsbrand kommt, gilt das selbe, wie beim bekannten Fettbrand:
KEINESFALLS MIT WASSER LÖSCHEN!
Die Folgen können verheerend sein.
Deshalb unsere dringende Bitte:
Verzichtet auf Teelichtöfen und stellt Teelichter grundsätzlich nicht nah beieinander auf.
Bitte auch keine Grills in Innenräumen nutzen – völlig egal ob Holzkohle, Grillbriketts oder Gas.
Auch gasbetriebene Heizgeräte wie etwa Geräte für Terrassen sind NICHT für den Innenbereich geeignet.
(Kopiert von der Feuerwehr Laboe)

Das Gesetz schreibt die Überprüfung der Handfeuerlöscher in Intervallen von 2 Jahren vor.

Wir führen diese Überprüfung in Zusammenarbeit mit der Fa. Noris am 10.September von 13-16 Uhr im Feuerwehrhaus Kematen durch. besitzen Sie jedoch noch keinen Feuerlöscher oder brauchen Sie einen neuen dann stehen wir gerne zur Verfügung und beraten Sie. Im Zuge der Sammelüberprüfung können Neugeräte zu einen Aktionspreis erworben werden.

Für Fragen stehen alle Mitglieder od. Kdt Pachler Christian unter 06766849066 zur Verfügung.

                                                         Plakat Haushalt

…::: 12.2.: Tag des Feuerwehrnotrufs in Österreich :::…
Mit dem Notruf 122 erreicht man in Österreich direkt eine Feuerwehrleitstelle, die im Notfall die zuständige Feuerwehr über sichere Infrastruktur alarmiert.
Damit rasch und gezielt geholfen werden kann sollte folgendes beachtet und beantwortet werden:
Zuerst:
WO befindet sich der Notfall?
WAS ist genau dort los?
WIEVIELE Verletzte gibt es?
WELCHE Zusatzinformationen gibt es noch?
Bleiben Sie am Telefon, bis die Person, welche den Notruf entgegennimmt, den Anruf beendet!
ACHTUNG: Jeder Notruf wird von uns ernst genommen! Wir rücken aus, wenn Sie uns brauchen! Bitte missbrauchen Sie das nicht!

Richtiges Handeln kann Leben retten!

Elektrizität gehört zu den häufigsten Brandursachen in Privathaushalten! Defekte nicht ordnugsgemäß hergestellte, betriebene oder unterhaltene elektrische Einrichtungen können zu Unfällen oder Bränden führen.

Deshalb:

  • Beim Kauf neuer Geräte auf die Zeichen GS (geprüfte Sicherheit) und ÖVE (Österreichischer Verband für Elektrotechnik) achten. Stets vor Gebrauch eines neu gekauften Gerätes sollte die bedienungsanleitung aufmerksam durchgelesen werden. Auch elektrische Geräte bedürfen der Pflege und sollten in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Dies gikt besonders für Kabel und Stecker. Defekte Geräte sollte man nie selbst reparieren, sondern dies immer den Fachmann überlassen.
  • Eingeschaltete Elektrogeräte wie Bügeleisen, Herd oder Heizstrahler, Tauchsieder oder Fritteusen sollten nie unbeaufsichtigt sein, selbst dann nicht, wenn eine Abstellautomatik am Gerät vorhanden ist. Nach Benutzen des Gerätes sollte der Stecker gezogen werden, dabei den Stecker jedoch nie am Kabel aus der Steckdose herauszihen.
  • Fest verlegte Leitungen gegnen mechanische Beschädigungen, z.B. durch Anstoßen oder Anfahren schützen. Leitungen soweit wie möglich unter Putz legen oder Kunststoffrohre verwenden.
  • Bewegliche Leitungen so legen, daß sie nicht zertreten, überfahren, eingeklemmt oder von Tieren zerbissen werden können.
  • Nur ordnungsgemäße Sicherungen verwenden. Sicherungen niemals flicken oder überbrücken. das bedeutet Lebens- und Brandgefahr
  • Geräte, die heiß werden wwie Kochgeräte, Bügeleisen oder Tauchsieder, sollten stets nur auf feuerfester Unterlage abgestellt und nur unter Aufsicht verwendet werden. Bei Benutzung eines Heizstrahlers oder eines heizlüfters muß besonders darauf geachtet werden, daß sich keine brennbaren Gegenstände in der Nähe befinden, die sich durch den Betrieb erhitzen und damit entzünden könnten. Gleiches gilt für Lampen im Keller und auf Speichern. Auch diese können durch ihren Betrieb so viel Wärme erzeugen, daß sie in der Nähe liegende brennbare Gegenstände entzünden können,
  • Eingeschaltete elektrische Geräte und Motoren nicht unbeaufsichtigt lassen und nach der Benutzung vom Stromkreis trennen.
  • Festgestellte Mängel an elektrischen Anlagen und Motoren unverzüglich und nur vom Fachmann beseitigen lassen.