Am Mittwoch, den 01. Februar 2017 wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kematen/Ybbs zu einen Gasaustritt mittels Sirene und Pager alarmiert.

Ein Team des Roten Kreuzes wurde zu einen Notfall in die 1. Strasse in Kematen/Ybbs gerufen. Als die Rettungssanitäter die Wohnung betraten, gab ihr Gasmessgerät das sich ständig am Rettungsrucksack befindet, einen Kohlenmonoxidalarm (CO) ab. Unverzüglich wurden die Personen, die sich noch in der Wohnung befanden, unter ihnen auch ein Kleinkind ins Freie gebracht und sofort die Feuerwehr alarmiert. Als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kematen/Ybbs am Einsatzort ankamen, wurde der Einsatzleiter vom Rettungssanitäter in Kenntnis gesetzt, dass sich keine Personen mehr in der Wohnung befanden und dass es sich um Kohlenmonoxidgas handelte. Mittels schweren Atemschutz und dem Gasmessgerät des Roten Kreuzes wurde die Wohnung noch einmal durchsucht. Da kein Kohlenmonoxid mehr feststellbar war, konnte seitens der Feuerwehr Entwarnung gegeben werden. Zum Glück blieben alle Personen unverletzt, und so konnten die Mitglieder der FF Kematen/Ybbs nach ca. 45 Minuten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Ausgerückte Fahrzeuge der FF Kematen: RLFA-2000, MTF
Mannschaftsstärke: 13 Mitglieder
Einsatzdauer: 21:20 Uhr bis 22:10 Uhr
Eingesetzte Geräte:  Gasmessgerät, 2 Stk. Atemschutzgeräte, Handscheinwerfer

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